Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

Dubai, unser letzter Halt

Veröffentlicht am 13.08.2014

Mit unserem Stopp Over in Dubai schliessen wir unsere wunderbare Reise ab. Wir erwarteten nicht nur einen grossen Wechsel was die Kultur anbelangt, sondern auch bzgl. der Temperatur, von >20° auf >40°. Leider war nicht nur der Temperaturunterschied sehr gross, sondern auch die Sicht in Dubai sehr schlecht (wohl ein Gemisch von Feuchtigkeit, Sand und Smog). Dies führte dazu, dass wir die Skyline faktisch nie als Ganzes sehen konnten. Dubai selbst erkundeten wir durch die Optimierung von Aufenthalten in klimatisierten Räumen. Nach unserer frühen Ankunft und nach 14 Stunden Flug verbrachten wir den ersten Tag im hoteleigenen Wasserpark. 5 Stunden vergnügten wir uns mit den Rutschen und Stromschnellen. Auch das Hoteleigene Aquarium war uns ein Besuch wert.

An den folgenden beiden Tagen wollten wir dann aber etwas von der Stadt sehen. Wir starteten mit dem neuen Teil von Dubai, welcher durch Gigantismus und Verschwendung (in erster Linie Wasser und Energie) geprägt ist. Wir besuchten die Dubai Mal sowie den Burj Khalifa. Das Observation Deck ist auf etwas mehr als der Hälfte des Gebäudes, was schon mehr als eindrücklich ist, insbesondere als dass man einerseits extrem weit runter schauen kann, aber genau so weit nach oben bis man die Spitze des Gebäudes sieht. Da wir erst am Abend auf den Burj Khalifa gingen, konnten wir einerseits den Sonnenuntergang verfolgen, was jedoch auf Grund der schlechten Sicht ein None Event war und andererseits das gigantische Wasserspiel von oben geniessen, was hingegen lohnenswert war. Nach einem einfachen zNacht und zwei weiteren Wassershows von „unten“, ging es zurück ins Hotel.

 

Den letzten Tag widmeten wir dann mehr dem traditionellen Dubai. Mittels einer Stadtrundfahrt liessen wir uns durch die verschiedenen Quartiere fahren (der beste Weg um nicht bei über 40° zu schmoren) und machten Stopps beim Old Souk und dem Spice Souk. Dies brachte vor allem für die Kids wieder komplett neue Erlebnisse. Leider war trotz dem klimatisierten Bus unsere Energie bald aufgebraucht und wir entschieden uns nochmals den Pool im Hotel zu nutzen. Eine richtige Abkühlung konnte dieser leider auch nicht bieten, da das Wasser ebenfalls sehr warm ist.

Unser Fazit von Dubai: spannend, jedoch alles sehr künstlich und man hat das Gefühl, dass eine Welt aufgebaut werden wird, welche eigentlich nicht wirklich in die Wüste passt. Wir lernten, dass Dubai den grössten ökologischen Fussabdruck der Welt hat, was einen nicht erstaunt, wenn man sieht, wie viel Energie nur schon für die Wasserentsalzung und die Klimatisierung aufgewendet wird, geschweige denn für den Betrieb von Eis- und Skihallen.