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Zurück im Tableland

Veröffentlicht am 04.08.2014

Die nächsten drei Tage steht unser Zelt in Malanda auf dem Zeltplatz. Der erste Tag führt uns rund um den Lake Tinaroo, einem künstlich angelegten See, welcher die umliegenden Gemüse- und Rinderfarmen mit genügend Wasser versorgen soll. Die Strecke führt nicht oft am See entlang, dafür aber über eine holperige Strasse durch den Regenwald. Das Nachtessen geniessen wir heute bei Nick in Yungaburra. Ursprünglich aus Zuoz, hat er hier ein Schweiz-Italienisches Restaurant aufgebaut. Die Stimmung und das Ambiente sind absolut genial und auch Nick, welcher uns in einem astreinen Bündner Schweizerdeutsch begrüsst ist sehr sympathisch. Nach 6 Wochen australischem Essen (was erstaunlicherweise auch immer sehr gut war) geniessen wir die Bratwurst mit Rösti. Nick macht uns mit einer Farmerfamilie aus Tolga bekannt, welche wir am nächsten Tag besuchen dürfen und auf der Farm herumgeführt werden (unser Vorrat ist nun mit feinen Grapefruits, Limonen, Mangos und Kartoffeln gefüllt).

Vor dem Ausflug auf die Farm machen wir den Waterfall-Circuit, welcher uns zu verschiedenen wunderschönen Wasserfällen führt. Da der Heimweg von der Farm zum Zeltplatz bei Yungabarra vorbeiführt, besuchen wir nochmals Nick und geniessen diesmal feine Scaloppine mit Risotto.

Auch die Tierwelt hat uns in diesen drei Tagen verwöhnt. So sahen wir doch einerseits beim Nachtessen auf dem Campingplatz drei Possums, welche bis 1.5 Meter an uns heran kamen, wohl in der Hoffnung, etwas zu Futtern zu bekommen. Dann hatten wir das Glück, ein Baumkänguru bei einer Teefarm zu sehen und auf der Heimfahrt von Nick sahen wir zweimal ein Possum, ein Känguru und eine Eule. Die vielen Vögel welche wir sahen und vor allem hörten zählen wir hier nicht auf.